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"Hobby" Libellen:
Seit mehr als 20 Jahren nimmt die Tiergruppe der Libellen einen nicht unbedeutenden Teil im Leben des Biologen Bernd Trockur ein. Mit dem Erstnachweis einer besonders seltenen Art - der Zweiflecklibelle / Epitheca bimaculata - ist ab dem Jahr 1988 jedoch qualitativ wie auch quantitativ eine neue Dimension in der odonatologischen Arbeit eingetreten. Mehrjährige intensive Untersuchungen an dieser damals in Deutschland-West als Ausgestorben angesehenen Art sind/werden in mehreren Publikationen und in Vorträgen bei der Jahrestagung der Gesellschaft der deutschsprachigen Odonatologen vorgestellt. Im Dezember 2004 ist die zur Habitatwahl der Art erarbeitete Dissertation digital auf CD veröffentlich worden.
Einige Daten aus der Arbeit zu dieser Art flossen bereits in das Grundlagenwerk der Kollegen aus Baden-Würtemberg ein, weitere Veröffentlichungen sind noch vorgesehen.

    Weitere Projekte rund um die Libellen:

     

* Weiteres Libellen-Highlight an der Saar: Zierliche Moosjungfer (Leucorrhinia caudalis):
Nachdem im Juni 1996 erstmals Männchen dieses bundes- und europaweit bedeutenden Libellenart im Saarland angetroffen werden konnten, gelangen im Mai 1999 im Moseltal sowohl für das Saarland als auch für Luxemburg die ersten Fortpflanzungsnachweise. Aufgrund der faunistischen Bedeutung wurde mit diesem Kenntnisstand bei DELATTINIA eine Veröffentlichung eingereicht. Diese Arbeit steht
an dieser Stelle im Volltext zur Verfügung.
Neben den Vorkommen im Moseltal wurde in 2002 ein weiteres bodenständiges Vorkommen in der östlichen Landeshälfte gefunden, welches in 2003/2004 mehrfach bestätigt werden konnte.
In den Folgejahren gelangen weitere Funde im Saartal bei Schwemlingen, Dillingen und bei Rehlingen.
Für alle, die diese FFH-Anhang IV-Art gerne mal sehen wollen:
 
Fotoseite zu Leucorrhinia caudalis.

     

* Libellen in Ba-Wü
In Baden-Württemberg gibt es eine überregional bekannte Buchreihe, in der verschiedene Artengruppen umfassend und reich illustriert behandelt werden. Bisher erschienene Bände zu den Pflanzen, Schmetterlinge, ... gelten nicht nur in diesem Bundesland als Standartwerke. In der 2. Jahreshälfte 1999 ist der langersehnte erste Band zu den Kleinlibellen mit den Herausgebern Dr. Klaus Sternberg und Dr. Rainer Buchwald erschienen. Der Band zu den Großlibellen folgte.
Ich hatte die Ehre, das Kapitel zu der von mir intensiv bearbeiteten Art im Band 2 zu erstellen. Auch diese Arbeit gibt es
im Volltext hier.
 

     

* Rote Liste Libellen Saar:
Seit September 2008 liegt die aktuelle Rote Liste Libellen Saar vor.
(erhältlich als Komplett-Band mit allen 21 Artengruppen für 29 Euro im ZfB: www.biodokumentation.saarland.de
siehe auch
www.trockur.de )
 

     

* Libellen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-) der EU im Saarland:
Im Saarland sind bislang drei Libellen-Arten mit Schutzstatus nach der FFH-Richtlinie der EU nachgwiesen:
- die Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale), Anhang 2
- die Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia), Anhang 2+4
- die Zierliche Keiljungfer (Leucorrhinia caudalis ), Anhang 4

Bei diesen drei Arten hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt durch einige gezielte Untersuchungen im Auftrag verschiedener Naturschutzbehörden der bis dato sehr unbefriedigende Kenntnisstand für das Saarland bemerkenswert verbessert.
Von der als Ausgestorben oder Verschollen geglaubten C. mercuriale gibt es bodenständige Vorkommen in drei Bereichen und weitere Einzelnachweise.
Nachweise von O. cecilia gibt es zwischenzeitlich recht viele (auch Larven), wobei ein Fortpflanzungsnachweis mit Exuvien bisher nur von einer einzigen Stelle an der Blies bekannt ist. Wie an anderer Stelle bereits erwähnt, hat sich L. caudalis nicht nur im Moseltal sondern zwischenzeitlich auch im östlichen Saarland und mehrfach auch im Saartal etabliert.

     

* Libellen-Lebensräume im Saarland:
Mit dem in 1991 erschienen Säugetierbuch sollte beim Naturschutzbund Saar eine populärwissenschaftliche Buchreihe gestartet werden. Leider ist es mit weiteren Projekten bisher noch nicht zu einem greifbaren Ergebnis gekommen. Auch der angedachte Band zu den "Libellenlebensräumen im Saarland" in der ominösen NABU-Buchreihe wird vermutlich zugunsten eines ähnlich konzipierten Werkes in der neuen Atlanten-Reihe des Umweltministeriums zurücktreten müssen.
Als Ersatz für dieses Buch muss daher die in 2000 mit finanzieller Unterstützung durch Saartoto für den NABU erstellte
Fotoausstellung und das begleitende Faltblatt über “Libellen und ihre Lebensräume im Saarland” herhalten.

     

* International Dragonfly Fund (IDF) und Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO):
Ev. gibt es an dieser Stelle irgendwann mal weitere Informationen zum IDF und zur GdO, ihren  Aktivitäten und dem Angebot an die Mitglieder!
Also Geduld oder noch besser: Links unten bedienen!

     

* Libellen-Links im Internet:
Auch im Internet tut sich sehr viel zum Thema Libellen:
Hier eine sehr unvollständige Auswahl von Links:

Wer-wie-wo-was:

Internet:

Libellen-Diskussions-Forum/
IDF Home Page:

www.calopteryx.de/idf/index.html
 

Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO)

www.libellula.org

Société Française Odonatologie (SFO)

http://perso.wanadoo.fr/sfo.jean-louis.dommanget

Schutzgemeinschaft Libellen in Baden-Württemberg,
u.a. auch mit Archiv früherer Beiträge aus “mercuriale”

www.sglibellen.de

elektronische Publikation mit Literaturdatenbank und Dissertationen, ...

www.dragonflyresearch.de/

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