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Bereits im Spätwinter 96/97 wurde von mehreren Kartierern ein Großteile der saarländischen Libellendaten in einem ersten Arbeitsschritt auch
im Hinblick auf Nutzung für das Arten- und Biotopschutzprogramm des Landes in eine Datenbank eingegeben. Im Winter 1997/98 ging es damit weiter: Sichten der Literatur, Eingabe fehlender Daten sowie die Eingabe der Daten
aus 1997 gingen der Auswertung mit Hilfe eines Geographischen Informationssystemes voraus. Im März 1998 waren die Kartenseiten zu den 55 im Saarland nachgewiesenen Libellenarten fertig. Auf der GDO-Tagung im Bremen Ende
März 1998 sowie auf der Jahrestagung der DELATTINIA im November 1999 wurden bereits erste Ergebnisse und der damalige Arbeitsstand vorgestellt. Der Atlas in dieser, bislang eher wissenschaftlich aufbereiteten Form wurde
als eine Art “light-Version” im Dezember 2001 in kleiner Auflage im Eigenverlag hergestellt, weil der Stand für das Konzept einer neuen Atlanten-Reihe nicht mehr nutzbar war. Exemplare dieser “light-Version” auf Papier
sind nicht mehr verfügbar, wer eine pdf-Datei des Werkes auf CD möchte, kann diese gegen eine kleinen “Un”Kostenbeitrag von 10 Euro bei mir bestellen.
Zum Schnuppern und als Vorgeschmack auf eine “richtigen” Libellenatlas Saaralnd habe ich hier auf einer eigenen Seite ein altes Artbeispiel .
Die mit Stand 2004 für das Arten- und Biotopschutzprogramm aufbereiteten Daten wurden Ende 2006 erneut ergänzt,
diesmal für den im Dezember 2010 erschienenen
Atlas der Libellen für die Sar-Lor-Lux+-Großregion. In nächster Zeit wird die Datenbank Libellen Saarland erneut aktualisiert und in den Datenpool zum
Deutschland-Atlas eingespeist.
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